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Februar 18, 2023Zuletzt aktualisiert am Mai 17, 2024 by Ishaan
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Leinsamen: Die Gesundheit in einer kleinen Schale
Leinsamen sind eine wahre Fundgrube an Vitaminen, Mineralien und anderen wichtigen Nährstoffen. Diese kleinen Samen haben eine lange Tradition als natürliches Heilmittel und eignen sich für jeden, der seinen Verdauungstrakt unterstützen und auf natürliche Weise gegen Verstopfung und andere Unannehmlichkeiten vorgehen möchte. In diesem Artikel werden wir die Vorteile von Leinsamen genauer unter die Lupe nehmen und erklären, warum sie eine wertvolle Ergänzung für jede gesunde Ernährung darstellen.
Die Nährstoffe in Leinsamen
Leinsamen sind reich an Omega-3-Fettsäuren, Ballaststoffen, Eiweiß und Vitaminen wie Vitamin E und B. Sie enthalten außerdem wichtige Mineralien wie Kalium, Magnesium und Zink. Diese Nährstoffe sind alle wichtig für eine gesunde Ernährung und tragen zu einer Vielzahl von Gesundheitsvorteilen bei.
Verdauungsprobleme lindern
Einer der wichtigsten Vorteile von Leinsamen ist ihre Fähigkeit, Verdauungsprobleme zu lindern. Die Ballaststoffe in Leinsamen helfen, den Stuhl aufzulockern und Verstopfung vorzubeugen. Außerdem fördern sie eine gesunde Darmflora, was zu einer verbesserten Verdauung und einer geringeren Anfälligkeit für Darmkrankheiten beiträgt.
Herz-Kreislauf-Gesundheit verbessern
Leinsamen sind auch gut für die Herz-Kreislauf-Gesundheit. Die Omega-3-Fettsäuren in Leinsamen tragen dazu bei, den Cholesterinspiegel im Blut zu senken und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern. Außerdem enthalten Leinsamen Magnesium, das für die Gesundheit des Herzens und der Blutgefäße unverzichtbar ist.
Entzündungen reduzieren
Leinsamen haben auch entzündungshemmende Eigenschaften, die dazu beitragen können, bestehende Entzündungen im Körper zu reduzieren und das Risiko zukünftiger Entzündungen zu verringern. Dies ist besonders wichtig für Menschen mit chronischen Entzündungserkrankungen wie rheumatoider Arthritis oder Colitis ulcerosa.
Leinsamen verstecken eine wahre Fülle an Vitaminen, Mineralien und anderen kostbaren Nährstoffen unter ihrer unscheinbaren Schale. Aufgrund ihres Reichtums an wertvollen Inhaltsstoffen und ihrer langen Tradition als Heilmittel sind Leinsamen für jeden geeignet, der seinen Verdauungstrakt unterstützen und auf natürlichem Wege etwas gegen Verstopfung und andere Unannehmlichkeiten unternehmen möchte.
https://www.gesundfit.de/artikel/leinsamen-1781/
Linum usitatissimum (Gemeiner Lein) optimal für die Gesundheit des Herzens
Laut der American Heart Association (AHA) sterben fast doppelt so viele amerikanische Frauen an Herzkrankheiten und Schlaganfall wie an allen Formen von Krebs, einschließlich Brustkrebs. Ein Grund: hoher Cholesterinspiegel. Tatsächlich haben Frauen laut AHA ab dem 45. Lebensjahr tendenziell höhere Cholesterinwerte als Männer. Leinsamen, der reich an der Omega-3-Fettalpha-Linolensäure ist, kann helfen, diesen zu senken.
Eine italienische Studie mit 40 männlichen und weiblichen Patienten mit einem Cholesterinspiegel von mehr als 240 mg/dL fand heraus, dass der Verzehr von gemahlenem Leinsamen (20 Gramm oder etwa 0,7 Unzen täglich) den Gesamt- und LDL-Cholesterinspiegel (der arteriell verstopften Art) deutlich senken und gleichzeitig das Verhältnis von Gesamtcholesterin zu HDL verbessern könnte. (Niedrige HDL-Werte können laut AHA ein größerer Risikofaktor für Frauen sein). In einer Harvard-Studie mit 76.763 Frauen, die an der Nurses‘ Health Study teilnahmen, stellten die Forscher auch fest, dass Frauen, die eine an Alpha-Linolensäure reiche Ernährung konsumieren, ein geringeres Risiko haben, an Herzerkrankungen und Schlaganfall zu sterben, als Frauen, deren Ernährung dieses Fett nicht enthielt.
Leinsamen liefert auch Ballaststoffe; zwei Esslöffel gemahlener Leinsamen enthalten 4 Gramm Ballaststoffe – fast 20% der vom US-Landwirtschaftsministerium empfohlenen 25 Gramm. Lignane, eine besondere Art von Fasern, die in Leinsamen gefunden werden, können nach vorläufigen Studien auch zur Vorbeugung von Brust- und Prostatakrebs beitragen. (Lignane sind nicht in Leinsamenöl enthalten, stellt jedoch der integrative Arzt und Kräuterkundige Tieraona Low Dog, M.D. fest)
Low Dog empfiehlt, 1 bis 5 Esslöffel gemahlener Leinsamen an mehreren Tagen in der Woche zu Ihrer Ernährung hinzuzufügen; streuen Sie es auf Getreide oder Joghurt oder rühren Sie es in Proteinshakes ein. Leinsamenöl – das gekühlt aufbewahrt werden muss, um Ranzigwerden zu verhindern – sollte zu Salaten hinzugefügt und nicht zum Kochen verwendet werden.
Beachten: Leinsamen und sein Öl sind sicher, wenn sie in normalen Mengen verzehrt werden, obwohl sie eine abführende Wirkung haben können. Wenn Sie große Mengen Leinsamenmehl essen, könnten Sie Zyanid-Toxizität entwickeln, aber das ist meines Wissens noch nie bei Menschen aufgetreten“, sagt Low Dog.