Curcuma Pflanze
September 14, 2022Ingwer
September 14, 2022Zuletzt aktualisiert am März 4, 2024 by Ishaan
Kurkuma, Kurkume, Gelber Ingwer, Gelbwurzel, Safranwurzel oder Curcuma longa ist eine Pflanzenart aus der Familie der Ingwergewächse und stammt aus Südasien und wird in den Tropen kultiviert und angebaut. Sie gilt schon seit Jahrtausenden als Heilmittel und äußerst vielseitig in Ihrer Anwendung. In unseren Breiten ist sie mehr als Gewürz bekannt vor allen als großer Bestandteil von Currypulver und als Färbungsmittel.
Die Knollenartigen Wurzeln auch Rhizom genannt, wachsen Sprossenartig. Das Rhizom des Kurkuma wird entweder frisch oder aber als getrocknetes Pulver für Gewürze (als eigenständiges Gewürz) und als Farbstoff verwendet. Kurkuma wird zum Beispiel in Senf und Curry verwendet, zum einem zur Farbgebung durch seine starke Gelbliche Färbung zum anderen zur Geschmacksbildung.
Seiteninhalte
- 1 Das Erscheinungsbild der Kurkuma
- 2 Heilwirkungen die Kurkuma nachgesagt werden
- 3 Kurkuma hemmt die Bildung von Tumoren
- 4 Kurkuma gegen Alzheimer einsetzten
- 5 Kurkuma zur Vorbeugung von Herzinfarkt und Schlaganfall Risiko
- 6 Kurkuma bei Atemwegserkrankungen
- 7 Kurkuma gegen Darmerkrankungen
- 8 Kurkuma bei Leber und Gallen beschwerten
- 9 Kurkuma zur Entgiftung von Schwermetallen und Quecksilber
- 10 Kurkuma bei Lungenfibrose
Das Erscheinungsbild der Kurkuma
Kurkuma ist eine Pflanze, die hauptsächlich in Südostasien angebaut wird und Teil der Ingwerfamilie ist. Die Wurzel der Pflanze wird zu einem gelben Pulver verarbeitet und in der Küche sowie in der traditionellen asiatischen Medizin verwendet. Kurkuma hat einen leicht bitteren Geschmack und eine stark pigmentierende Wirkung, die es zu einem wichtigen Gewürz und Farbstoff macht.
Heilwirkungen die Kurkuma nachgesagt werden
Kurkuma wird eine Vielzahl an gesundheitlichen Vorteilen nachgesagt, darunter:
- Entzündungshemmend
- Antioxidativ
- Entgiftend
- Verdauungsregulierend
- Blutverdünnend
- Cholesterinsenkend
- Regulierung der Blutfettwerte
- Hilfe bei der Kontrolle des Blutzuckers
- Schutz der Blutgefäße
- Vorbeugung von Herzinfarkt und Schlaganfallrisiko
Es sind weitere wissenschaftliche Untersuchungen notwendig, um die genauen Wirkmechanismen und die Wirksamkeit von Kurkuma bei verschiedenen Gesundheitsproblematiken zu bestätigen.
Kurkuma hemmt die Bildung von Tumoren
Es gibt einige Studien, die darauf hindeuten, dass Kurkuma eine Wirkung gegen Krebs hat. Es wurde gezeigt, dass Kurkumakomponenten die Tumorbildung hemmen und den Tumorwachstum beeinträchtigen können. Diese Wirkung wird vor allem auf die antioxidantischen und entzündungshemmenden Eigenschaften von Kurkuma zurückgeführt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass weitere Studien erforderlich sind, um die Wirksamkeit von Kurkuma bei der Vorbeugung oder Behandlung von Krebs zu bestätigen. Es sollte auch beachtet werden, dass Kurkuma nicht als Ersatz für etablierte Krebsbehandlungen wie Chemotherapie oder Bestrahlung angesehen werden sollte.
Kurkuma gegen Alzheimer einsetzten
Einige Studien haben gezeigt, dass Kurkuma möglicherweise eine neuroprotektive Wirkung haben kann und dass es das Risiko einer Alzheimer-Krankheit verringern kann. Die Wissenschaft hat jedoch noch nicht genug Beweise dafür gefunden, dass Kurkuma eine effektive Behandlung für Alzheimer ist. Es wird empfohlen, dass Patienten mit Alzheimer-Krankheit ihren Arzt konsultieren, bevor sie Kurkuma einnehmen.
Kurkuma zur Vorbeugung von Herzinfarkt und Schlaganfall Risiko
Kurkuma kann bei der Vorbeugung von Herzinfarkt und Schlaganfall Risiko helfen. Kurkuma den Cholesterinspiegel senkt, eine antioxidative Wirkung hat (wodurch die gefährliche Oxidation des Cholesterins reduziert wird), die Blutfettwerte reguliert, hilft den Blutzucker in Schach zu halten, das Blut verdünnt und die Blutgefäße schützt. Da alle diese Faktoren das Schlaganfall- und Herzinfarktrisiko erhöhen können, kann Kurkuma in jedem Fall dazu beitragen, vor diesen unerwünschten Ereignissen zu bewahren.
Kurkuma bei Atemwegserkrankungen
Es gibt keine spezifischen Informationen in den bereitgestellten Web-Suchergebnissen, die darauf hindeuten, dass Kurkuma bei Atemwegserkrankungen eingesetzt wird. Es ist jedoch bekannt, dass Kurkuma als natürliches Antioxidans und Entzündungshemmer wirkt und bei vielen Gesundheitsproblemen eine positive Auswirkung hat, wie im [1] Artikel erwähnt wird.
Kurkuma gegen Darmerkrankungen
Eine Quelle besagt, dass Kurkuma häufig bei Verdauungsbeschwerden verwendet wird, insbesondere nach dem Verzehr fettreicher Speisen, wie Völlegefühl, Blähungen und Übelkeit. Es gilt als verdauungsfördernd und regt die Bildung der Verdauungssäfte und den Gallenfluss an, was die Verdauung verbessert, insbesondere die Verdauung von Nahrungsfetten. [2]
Kurkuma bei Leber und Gallen beschwerten
Es regt die Bildung der Verdauungssäfte und den Gallenfluss an und verbessert so die Verdauung, insbesondere die Verdauung von Nahrungsfetten [2]. Ob Kurkuma auch bei Leber- und Gallenbeschwerden speziell wirksam ist, wird in den zur Verfügung stehenden Quellen nicht erwähnt.
Kurkuma zur Entgiftung von Schwermetallen und Quecksilber
Laut einer Quelle [1], ist Kurkuma für viele Heilwirkungen bekannt, darunter auch für seine Fähigkeit, Entzündungen zu lindern und gegen Krebs zu kämpfen. Kurkuma wird auch empfohlen, um im Mund- und Zahnbereich Schwellungen zu lindern und das Mundmilieu zu verbessern und so das Risiko von Zahnherden zu mindern.
Es gibt jedoch keine spezifischen Informationen darüber, ob Kurkuma zur Entgiftung von Schwermetallen oder Quecksilber verwendet werden kann.
Kurkuma bei Lungenfibrose
Es wird als entzündungshemmend, antioxidant, entgiftend und verdauungsregulierend beschrieben. Es gibt jedoch keine direkten Hinweise darauf, dass Kurkuma bei Lungenfibrose eingesetzt wird
Sie sollten Kurkuma genau wie jedes andere Gewürz nur in reiner Bio-Form verwenden. Da viele Gewürze bestrahlt werden und somit auch viel an ihren Heilendem Potenzial verlieren.