Curry
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November 6, 2022Zuletzt aktualisiert am November 6, 2022 by Ishaan
Bockshornklee wird schon seit der alten Antike genutzt. Erst im späten Mittelalter wurde er durch Mönche nach Mitteleuropa gebracht und kultiviert. Besonders zu erwähnen ist das Bockshornklee hervorragend für Stillende Mütter ist, da es den Milchproduktion anregt und sogar das Brustwachstum selbst wird angeregt. Der Bockshornklee hat schon seit langen eine Geschichte als Brustvergrößerer. Die östrogenähnliche Wirkung wird durch das im Bockshornklee enthaltene Diosgenin erreicht welches das Wachstum von Brustzellen anregt und so für mehr Größe und Fülle sorgt.
Aber auch sonst hat der Samen des Bockshornklees viel zu bieten.
Die Vielfalt, ist schier unglaublich.
Wirkungen des Bockshornklee, wobei hilft er.
- Abszesse
- Allgemeinschwäche
- Anregung der Milchsekretion
- Appetitlosigkeit
- aufgesprungene Hände und Lippen
- Blasenentzündung
- blutbildend
- Bluthochdruck
- Bronchitis
- Furunkel
- Geschwüre
- Haarausfall
- Halsschmerzen
- Husten
- Lymphdrüsenschwellungen
- Magerkeit
- Offene Beine
- Östrogen-Dominanz
- Parkinsion
- Rekonvaleszenz
- schleimlösend
- Verdauungsstörungen
Die Liste der Heilwirkungen ist schon sehr interessant zu lesen. Das liegt vor allen an der Fülle von Flavonglycosid, Bitterstoffen und ätherisches Ölen. Auch Saponin und Eisen sind unbestreitbare Helfer.
Inhaltsstoffe von Bockshornklee
- ätherisches Öl
- Bitterstoff
- Eisen
- Flavonglycosid
- Phosphor
- Saponin
- Schleimstoffe
Seinen Namen hat der Bockshornklee nach der Form seines Samens bekommen. Diese kleine Winterharte Pflanze stammt ursprünglich aus der Mittelmeer Region bis Asien. Einzelne Funde gehen sogar bis in die Steinzeit zurück. Ab der Antike wurde er bewusst angebaut und kultiviert. Selbst Pfarrer Kneipp wusste schon um die Heilwirkungen des Bockshornklees, er rühmte Ihn in höchsten Tönen.
In vielen Currymischungen aus Indien ist der Bockshornklee ein wichtiger Bestandteil, gleich nach Kurkuma und Ingwer.
Vom Bockshornklee kann man fast alles verwenden, jedoch werden hauptsächlich der Samen und die Blätter genommen. Eine Paste aus den Blättern hilft bei Haarausfall und Schuppenflechte.
Quelle:
Von Prof. Dr. Otto Wilhelm Thomé Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz 1885, Gera, Germany – www.biolib.de, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=9284