Dickdarmkrebs: Symptome, Diagnose, Therapie und Vorbeugung
November 20, 2022Magenkrebs
November 20, 2022Zuletzt aktualisiert am Juni 17, 2024 by Ishaan
Das Pseudoexfoliative Glaukom (PXG) ist eine Augenerkrankung, die durch das pseudoexfoliative Syndrom (PXF) verursacht wird. Diese systemische Störung führt zu einer Ablagerung von proteinähnlichem Material im vorderen Abschnitt des Auges, vor allem in der vorderen Linsenkapsel, aber auch in anderen Organen. Diese Ablagerungen können zu einer Veränderung des Augeninnendrucks und zu einer Schädigung des Sehnervs führen, was zu einer Beeinträchtigung der Sehkraft und im schlimmsten Fall zur Erblindung führen kann.
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Was ist das Pseudoexfoliative Syndrom (PXF)?
Das PXF ist eine systemische Störung, bei der sich proteinähnliches Material in verschiedenen Teilen des Körpers ablagert. Diese Ablagerungen können unter anderem in der vorderen Linsenkapsel, im Ziliarkörper und in den Augenlidern auftreten. Diese Ablagerungen können zu Veränderungen des Augeninnendrucks und zu einer Beeinträchtigung der Sehkraft führen.
Ursachen des PXF und PXG
Die Ursachen des PXF und PXG sind bisher noch nicht vollständig geklärt. Es wird jedoch vermutet, dass eine Kombination aus genetischen Faktoren und Umweltfaktoren zu den Ablagerungen im Auge führt. Ein erhöhter Augeninnendruck, Alter, Rauchen und bestimmte Medikamente können das Risiko eines PXG erhöhen.
Symptome des Pseudoexfoliativen Glaukoms
Die Symptome des PXG können von Person zu Person unterschiedlich ausgeprägt sein und können schleichend auftreten. Einige der häufigsten Symptome des PXG sind:
- Graduelle Verschlechterung der Sehkraft
- Flimmern oder Blenden bei hellem Licht
- Schmerzen oder Druckgefühl im Auge
- Farbunschärfe oder Doppelsehen
- Kopfschmerzen
Diagnose des Pseudoexfoliativen Glaukoms
Eine wichtige Rolle bei der Diagnose des pseudoexfoliativen Glaukoms spielt die Anamnese, bei der der Augenarzt Informationen über die Krankengeschichte des Patienten sammelt. Hierbei kann es sich beispielsweise um Informationen über bereits bestehende Augenerkrankungen, medikamentöse Behandlungen oder auch familiäre Vorbelastungen handeln.
Eine gründliche Augenuntersuchung ist ebenfalls unverzichtbar bei der Diagnostik des pseudoexfoliativen Glaukoms. Hierbei kann der Augenarzt mithilfe verschiedener Methoden wie der Augeninnendruckmessung, einer fundus-untersuchung oder auch einer Messung des Sehvermögens die Diagnose sicherstellen.
Zusätzlich kann es notwendig sein, dass der Augenarzt Bildgebungsverfahren wie die OCT (Optische Kohärenztomografie) oder auch die SLT (Selective Laser Trabekuloplastik) einsetzt, um eine genauere Diagnostik zu ermöglichen.
Es ist wichtig zu betonen, dass nur ein erfahrener Augenarzt in der Lage ist, eine sichere Diagnose des pseudoexfoliativen Glaukoms zu stellen. Eine frühzeitige Diagnostik und Behandlung ist hierbei entscheidend, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und so eine Verschlechterung des Sehvermögens zu verhindern.
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